Zinkselenid-Fenster von Hyperion Optics (ZnS-Fenster strong>) eignen sich perfekt für eine Vielzahl von Infrarotanwendungen, darunter Wärmebild-, FLIR- und medizinische Systeme. Dieses chemisch aufgedampfte Material wird aufgrund seines niedrigen Absorptionskoeffizienten und seiner hohen Beständigkeit gegen Wärmeschock in großem Umfang in Hochleistungs-CO2-Lasersystemen verwendet. Zinkselenid (ZnSe) ist ein relativ weiches Material, das leicht verkratzt und in rauen Umgebungen nicht empfohlen wird, da seine Knoop-Härte nur 120 beträgt. Üben Sie bei der Handhabung gleichmäßigen Druck aus und tragen Sie Latex-Fingerlinge oder Handschuhe, um eine Kontamination zu vermeiden.
Hinweis: Beim Umgang mit Zinkselenid ist besondere Vorsicht geboten, da es sich um ein giftiges Material handelt. Tragen Sie immer Gummi- oder Plastikhandschuhe, um das Kontaminationsrisiko zu vermeiden.
Hyperion Optics Germanium-Fenster sind ab Lager mit drei Antireflexionsbeschichtungsoptionen erhältlich: 3–5 μm für Anwendungen im mittleren Infrarotbereich, 3 - 12 μm für breitbandige multispektrale Anwendungen oder 8 - 12 μm für Wärmebildanwendungen. Aufgrund des hohen Brechungsindex (ca. 4,0 von 2 - 14 μm) wird für diese Germaniumfenster eine Antireflexbeschichtung für eine ausreichende Transmission im interessierenden Bereich empfohlen. Germanium unterliegt einem thermischen Durchgehen, was bedeutet, dass die Transmission mit steigender Temperatur abnimmt. Daher sollten diese Germaniumfenster bei Temperaturen unter 100 °C verwendet werden. Die hohe Dichte von Germanium (5,33 g/cm3) sollte bei der Entwicklung gewichtsempfindlicher Systeme berücksichtigt werden. Die Knoop-Härte von Germanium (780) ist etwa doppelt so hoch wie die von Magnesiumfluorid, was es ideal für Infrarotanwendungen macht, die eine robuste Optik erfordern.